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Für welche Kinder ist eine logopädische Therapie sinnvoll:
Die häufigsten Sprachstörungen bei Kindern sind Artikulations- bzw. Aussprachestörungen. Bei diesem Störungsbild können Kinder Laute nicht richtig bilden bzw. in Wörtern nicht richtig verwenden. Wenn neben der Lautbildung weitere Sprachfähigkeiten, wie der Satzbau (Grammatik), der Wortschatz und/oder das Sprachverstehen gestört sind, spricht man von Sprachentwicklungsstörungen. Spricht ein Kind nicht flüssig, hat Blockaden beim Sprechen oder wiederholt Wörter oder Wortteile, meist verbunden mit Sprechangst und wachsendem Vermeideverhalten, kann eine Redeflussstörung (Stottern) vorliegen. Symptome für Poltern sind schnelles und/oder undeutliches Sprechen und eine schlechte Wahrnehmung gegenüber dem eigenen Sprechen. In einem weiteren Sinne rechnet man auch kindliche Stimm-, sowie Sprechbewegungsstörungen (verbale Entwicklungsdyspraxie) zu den Sprachstörungen. Zu unseren logopädischen Leistungsspektrum zählt zusätzlich die Behandlung von myofunktionellen-, Fütter-, Hör- sowie auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen.

Meine Leistungen


• Sprachentwicklungsstörungen
 
• Sprachentwicklungsverzögerungen
 
• Organische, funktionelle und psychogene             Stimmstörungen
 
• Dyslalie (Artikulationsstörung)
 
• Dysgrammatismus (Grammatikdefizite)
 
• Zentral-auditive Verarbeitungsstörungen
 
• Stottern
 
• Poltern
 
• Kindliche Aphasie
 
• Mutismus
 
• Myofunktionelle Störungen / Schluckstörung
 
• Rhinophonie (Näseln)
 
• Sprachentwicklungsstörungen bei zugrunde         liegender körperlicher oder geistiger                     Behinderung
 
• Einsatz bewährter und neuer Medien

Behandlungen:

Sprachentwicklungsstörungen

Übungen zur Erweiterung des Wortschatzes und zur Verbesserung von Sprachverständnis, Grammatik und Satzbau.

Wenn Ihr Kind in der Sprachentwicklung verzögert ist oder eine Sprachentwicklungsstörung hat, richten sich die Übungen nach den Schwachpunkten Ihres Kindes – z.B. Übungen zur Erweiterung des Wortschatzes, Satzbauübungen, Übungen zu den Artikeln, Präpositionen, Fallformen usw.
Häufig ist es auch notwendig, mit dem Kind das aufmerksame Zuhören zu üben. Hierzu arbeiten wir (außer mit Sprache) auch mit Musik und/ oder speziellen Computerprogrammen (ab ca. 4- 5 Jahren).
Die Übungen werden spielerisch gestaltet, um die Motivation des Kindes zu erhalten.
Begleitend finden ausführliche Elterngespräche statt. Außerdem geben wir Ihnen regelmäßig Material mit, damit Sie die Übungen auch Zuhause durchführen können.

Organische, funktionelle und psychogene Stimmstörungen

Abhängig von den möglichen Ursachen, z. B. Übungen zu Atmung, Resonanz, Lockerheit bei der Stimmgebung und Kommunikationsverhalten

Wenn Ihr Kind Stimmprobleme hat, ist es wichtig, gemeinsam den Ursachen auf den Grund zu gehen und entsprechende Veränderungen einzuleiten.
Dabei kann der Schwerpunkt auf einer „reinen“ Stimmtherapie mit Atemübungen und der Erarbeitung einer „lockeren“ Stimmgebung liegen, es kann aber auch notwendig sein, das Kommunikationsverhalten zuhause zu verändern, Spannungsfaktoren zu reduzieren oder in anderen Kommunikationsbereichen (Gefühle ausdrücken, Konflikte sprachlich lösen o.ä.) zu arbeiten.

 Schluckstörung (Myofunktionelle Störung)

Training der Mundmuskulatur (Lippen, Zunge) und Erarbeitung des korrekten Schluckmusters.

Wenn Ihr Kind nicht richtig schluckt, kann dies zu Problemen im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung führen (Behandlung dauert länger als vorgesehen, nach Abschluss der Behandlung verschieben sich die Zähne wieder o.ä.).
In der Therapie wird zuerst die Mundmuskulatur (Lippen, Zunge) trainiert, um dann im Anschluss das korrekte Schluckmuster zu erarbeiten. 

Stottern

Gezielte Therapieverfahren zur Verbesserung der Sprechflüssigkeit, z.B. Lidcombe-Programm, KIDS

In meiner Praxis bin ich spezialisiert auf die Therapie des Stotterns bei Kindern.
Wir gehen dabei u.a. nach dem „Lidcombe-Programm“ vor. 
Wenn Ihr Kind stottert, ist es wichtig, dass Sie es frühzeitig vorstellen. Eine logopädische Therapie kann bereits bei sehr kleinen Kindern stattfinden, wenn es sich um „echtes“ Stottern handelt, d.h. Lautwiederholungen, Dehnungen, Blockierungen, das seit mehr als 6 Monaten besteht.


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